P-Bank

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P-Bank
Screenshots der Anwendung
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Begehbare Demonstrationstoilette zur Phosphorrückgewinnung

Bei der P-Bank handelt es sich um eine mobile Demonstrationstoilette, die zur öffentlichen Bewusstseinsbildung der Notwendigkeit zur Rückgewinnung der endlichen Ressource Phosphor in der Öffentlichkeit vom b.is (Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme)entwickelt wurde. Basis der P-Bank ist ein mobiler Bauwagen, in dem Trenntoiletten den phosphorhaltigen Urin und Fäzes separat voneinander sammeln. Als endliche Ressource, die nur an wenigen Orten auf der Erde abgebaut werden kann, jedoch etwa als Dünger in der Landwirtschaft unerlässlich ist, sind in Zukunft Wege zu etablieren, Phosphor zu recyceln. Um diesen Aspekt zu illustrieren, befindet sich in der P-Bank ebenfalls eine Anlage zur Phosphoraufbereitung, der Platz vor dem Bauwagen wird zudem durch Bepflanzungen ergänzt, für die der zurückgewonnene Dünger im Kreislauf direkt genutzt wird.
Mit Hilfe dieses erlebbaren Raums schafft die P-Bank Identifikationsmöglichkeiten mit Schnittstellen zwischen Abwasserentsorgung und Ressourcenwirtschaft und umfasst die Erprobung einer neugedachten Toilettenanlage für den öffentlichen Raum. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme rücken damit weiter in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Erklärtes Ziel der P-Bank ist die Sensibilisierung der Nutzer für die Verknappung des lebenswichtigen Rohstoffes Phosphor (P = „Phosphor“) als Ressource sowie die zeitgleich stattfindende Fehlleitung der Nährstoffe (P = „to pee“) und der daraus folgenden schädlichen Umweltwirkung.
Die Ideen der P-Bank werden bereits als Fallbeispiele in der Lehre in Vorlesungen eingesetzt – vor allem um für knapper werdende Ressourcen zu sensibilisieren und auf die Möglichkeiten hinzuweisen mit neuen, unkonventionellen Ideen aktuelle und zukünftige Probleme zu lösen. Jedoch ergibt sich daraus nicht zwangsläufig ein tieferes Verständnis für die Sachverhalte. Mit Hilfe eines 3D-Scans der mobilen Trenntoilette in Kombination mit 360°-Außenaufnahmen, können sich die Studierenden in diesem Lehrmodell den Aufbau und die technischen Hintergründe der Anlage selbst erarbeiten und so mit einem Praxisbeispiel verknüpfen. Alle wichtigen Informationen sind mit Hilfe von integrierten Videos, Fotos und Grafiken abrufbar. Das Lehrmodell wurde bereits mehrfach erfolgreich in der Lehre eingesetzt.

Kooperationspartner des Projektes

Ressourcen

Link auf das Matterport-Modell